Die Welpenentwicklung

Für eine gute Welpenentwicklung sind mehrere Faktoren entscheidend, die sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit betreffen. 

Hier sind die wichtigsten:

1. Gesunde Ernährung

  • Hochwertiges, altersgerechtes Futter für Welpen (ausgewogen, eiweißreich, mit nicht zu hohem Calciumgehalt und aber mit allen nötigen Vitaminen und Mineralstoffen).
  • Ausreichend Wasser.
  • Keine für Hunde giftigen Lebensmittel (z. B. Schokolade, Zwiebeln, Trauben).

2. Sozialisierung

  • Frühzeitiger Kontakt mit Menschen, anderen Hunden und verschiedenen Umweltreizen (z. B. Geräusche, Untergründe, Orte).
  • Positive Erfahrungen im sogenannten „Sozialisierungsfenster“ (ca. 3. bis 16. Lebenswoche).

3. Erziehung & Training

  • Konsequente, liebevolle Erziehung mit positiver Verstärkung (Lob, Leckerlis).
  • Frühes Training von Grundkommandos (Sitz, Platz, Rückruf).
  • Gewöhnung an Leine, Halsband, Autofahrten, Tierarztbesuche.

4. Tierärztliche Betreuung

  • Impfungen (z. B. gegen Parvovirose, Staupe, Tollwut).
  • Entwurmung und Parasitenkontrolle.
  • Regelmäßige Gesundheitschecks.

5. Ausreichend Schlaf & Ruhephasen

  • Welpen schlafen bis zu 18–20 Stunden pro Tag.
  • Ruhiger Rückzugsort ohne ständige Reize.

6. Körperliche & geistige Auslastung

  • Kurze, altersgerechte Spaziergänge.
  • Spielerisches Lernen, z. B. durch Intelligenzspiele oder Schnüffelaufgaben.

7. Sicherheit & Geborgenheit

  • Stabile, liebevolle Bezugsperson(en).
  • Sicherer, welpengerechter Wohnraum ohne Gefahrenquellen.